Projektidee

Blick auf das neue Wohnensemble an der Niederwarthaer Straße

Das Martinsgut als neues Wohnensemble

In der Ortsmitte hatte einst die Familie Martin ihren Hof. Nach dem verschiedenen Eigentümer den Hof mehrfach um- und ausgebaut, gewerblich genutzt haben, wird er nun nach alter Vorlage wieder neu entstehen, soll seinen alten dörflichen Charakter zurück erhalten und neuen Familien Platz zum Wohnen bieten.
Aus diesem Grund entstand im Jahr 2020 die Martinsgut GmbH, die als zukünftiger Bauträger gemeinsam mit der erfahrenen Sächsischen Wohnimmobilien GmbH, dem innovativen Architektenteam Drauschke & Fliegel, dem erfahrenen Architekturbüro Jürgen Singer sowie zahlreichen weiteren Fachplanern den Mehrgenerationshof Martinsgut erstehen lässt.
Im ersten Bauabschnitt entstehen so zwei Reihenhäuser mit à 5 Wohnungen im KFW 55 Standard sowie 8 moderne Eigentumswohnungen im ehemaligen Scheunengebäude des Hofes. Der komplett autofreie Innenhof soll zentraler Punkt aller Bewohner werden.
Die Wärmeversorgung wird mittels einem Blockheizkraftwerk und der Nutzung des regenerativen Brennstoffs Häckselspäne erfolgen. Allen Bewohnern des Hofes stehen 4 Elektrofahrzeuge, per Car-Sharing Model, jederzeit kostenneutral zur Verfügung. Geladen werden diese Fahrzeuge aus dem Strom des BHKW´s, somit soll die gute infrastrukturelle Anbindung noch weiter verbessert werden.

Im Scheunengebäude befinden sich von außen zugänglich der Fahrradkeller, die Parkgarage der Elektrofahrzeuge, sowie für jede Wohnung ein abgeschlossenes Kellerabteil.
Alle Häuser und Wohnungen werden in verschiedenen modernen Ausstattungsvarianten angeboten, haben eine große Terrasse oder Balkon in Richtung Süden sowie einen eigenen Stellplatz oder Carport.

Im zweiten Bauabschnitt entsteht im hinteren Teil des ca. 5000m² großen Grundstückes ein Neubau mit 24 seniorengerechten Wohnungen. Dieser Bau gliedert sich in seinem Erscheinungsbild dem dörflichen Charakter ebenfalls an. Die barrierefreien 2 und 3 Raumwohnungen sind durch einen Laubengang und bequem mittels einem im Haus integrierten Lift zu erreichen. Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse oder Balkon sowie einem Hausnotruf.
Über einen sozialen Betreiber wird es möglich sein, individuelle Hilfsangebote, Pflege und Transportangebote wahrzunehmen. Auch den Bewohnern des Seniorenwohnhauses steht das Angebot der Elektroautos zu Verfügung wenn der direkt vor dem Martinsgut haltende Bus einmal nicht ausreichen sollte.

Blick auf den Ort Weistropp mit seinem Schloss

Die Lage von Weistropp

Weistropp liegt am Rand des Elbtals unweit der Stadtgrenze von Dresden. Weinberge, Wiesen, Felder und Wälder geben ihm einen grünen Rahmen.
Die Verkehrsanbindungen sind optimal um schnell in den nächsten Ort oder nach Dresden, Radebeul und Meißen zu gelangen. Einkaufsmöglichkeiten sind im benachbarten Wilsdruff, Cossebaude oder Radebeul reichlich vorhanden.
Die Buslinie 423 verbindet die Ortschaft Cossebaude, Niederwartha und Weistropp in die Eine und Hühndorf, Wilsdruff in die andere Richtung. Mit der S-Bahn ab Niederwartha ist man rasch in Radebeul und Coswig oder Dresden.
Nur 10 Autofahrminuten vom Ort entfernt kommt man auf die Zufahrt der Autobahn A4 in Richtung Chemnitz oder Berlin, sowie über das Autobahnkreuz der A17 in Richtung Prag.
Wer es lieber gemütlich mag, für den gibt es zahlreiche Rad- und Wanderwege durch die malerischen linkselbischen Täler, an der Elbe entlang oder zu den Weinbergen von Schloss Wackerbarth.
Die Gemeinde Klipphausen bietet in 5 Ortsteilen Kindertageseinrichtungen, 3 Grundschulen sowie ein neu gebaute Oberschule an.

Blick auf Weistropp
Robert Krause (1813-1885), CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Historie

Auf den Höhen der linkselbischen Hänge liegt zwischen Dresden und Meißen das beschauliche Weistropp. Der Ort gehört heute zur Großgemeinde Klipphausen mit ihren 42 Ortsteilen im Landkreis Meißen, Sachsen.
Das kleine Bauerndorf fand erstmals im Jahr 1288 Erwähnung. Mit seinem Denkmalgeschützen Schloss und seiner Kirche ist es auch heute bekannt bei geschichtsinteressierten Wanderern und Touristen. Der Kirchturm Weistropps ist mit seinen 49 Metern Höhe das Wahrzeichen des Ortes und weithin sichtbar. Bei gutem Wetter ist er bis ins Elbsandsteingebirge zu sehen. Die Kirche wurde Ende des 14. Jahrhunderts erbaut. 1725 trug George Baehr, Erbauer der Frauenkirche in Dresden, einen maßgeblichen Anteil zur Innengestaltung der Kirche bei. Das Weistropper Schloss, welches unmittelbar an die Kirche grenzt, wurde im 17. Jahrhundert gebaut. Nach verschiedenster Nutzung als Residenz, Schulgebäude oder Kindergarten und langem Leerstand, wurde es 2014 aufwendig saniert und zum Wohnschloss umgebaut. In den letzten Jahren sind zahlreiche alte Höfe liebevoll saniert worden und erstrahlen nun in neuem Glanz. Neu entstandene Eigenheime lassen das Dorf wachsen, nehmen ihm aber keineswegs den dörflichen Charakter. Weistropp verfügt auch über einen eigenen Fußballverein mit eigenem Fußballplatz und einem neues Vereinsheim. Beim ortsansässigem Winzer lässt sich zum „ Tag des offenen Weingutes “ auch schön ein Gläschen Wein genießen.

Aquarell des alten Martinsgutes